Die Geschichte der Tiny Houses lässt sich bis ins Jahr 2005 in den USA zurückverfolgen, als die Menschen, die nach dem Hurrikan Katrina ihre Häuser verloren hatten, nach kostengünstigeren Lösungen suchten, die ihnen ein angemessenes Leben ermöglichen würden. Ein weiteres Ereignis mit ähnlichen Auswirkungen war die weltweite Finanzkrise in den Jahren 2007-2008. Diese Situation führte zum Bau von kleinen und stark strukturierten Häusern, die nicht nur billiger, sondern auch ökologischer waren.

 

Es ist jedoch wichtig zu wissen, dass von einem Tiny House” die Rede ist, wenn die Wohnfläche 37 m2 nicht überschreitet. In der Regel handelt es sich dabei nicht um Wohnungen, sondern um freistehende Häuser oder Häuser auf Rädern (die nicht unbedingt beweglich sind).

 

Ein “Tiny House” ist viel mehr als nur die Entscheidung, auf kleinem Raum zu leben. Es handelt sich um eine soziale Bewegung, einen Lebensstil, der von bestimmten Werten bestimmt wird. Er ist eng mit der verwendeten Architektur, der Ökologie, dem sozialen Leben und der Vereinfachung des Alltags verbunden.

 

Die Menschen entscheiden sich aus vielen Gründen für diesen Lebensstil. Meistens sind dies:

-Einsparung (Geld, Zeit und auch Gesundheit),

-Unabhängigkeit und Selbstversorgung

-Schonung der Umwelt

-und Minimierung des Konsumverhaltens.

 

Derzeit ist der Tiny-House-Lifestyle vor allem in den USA, Australien oder dem Vereinigten Königreich beliebt, aber er erreicht auch alle wohlhabenderen Länder der Welt.

 

Hier können Sie nachlesen, welche Vorteile ein kleiner Raum mit sich bringt.

 

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